Blick zurück

27. Dezember 2018

 

fotoWieder haben wir ein Weihnachten verbracht, schön war es, ich hoffe, auch bei Euch. Nun sind wir also abermals 'zwischen den Jahren' angelangt und blicken auf ein Jahr zurück.

Ein Rundblick durch die Geschehnisse in der Welt läßt die bange Frage zu, wie lange wir noch auf unserer Insel der Glückseligkeit haben. Erst einmal bleibt die Hoffnung, dass mit vereinten Kräften die Schieflage noch auszugleichen sein wird. Die vielen Errungenschaften unserer modernen Zeit können in dieser Richtung ja auch durchaus zuversichtlich stimmen.

Was hat sich im Rückblick auf 2018 hier so getan? Ich habe mal nachgesehen: Es war erst im vergangenen Jahr, dass ich die Fotoseiten mit neuer Technik ausgestattet habe. Das Journal in seiner jetzigen Form ist sogar erst dieses Jahr entstanden. Beide Schritte waren mir ein Bedürfnis um der Art wie ich gerne das Internet für mich nutzen möchte einen Weg zu bereiten und heute kann ich sagen, dass sich die Maßnahmen bewährt haben. 

Man sollte meinen, dass die heute wie selbstverständlich zur Verfügung stehende Technik dazu führt, dass auch mehr Menschen diese für eigene Zwecke nutzen anstatt über Google, Facebook und andere zu lamentieren aber davon ist weit und breit nichts in Sicht. Lamentieren ist eben einfacher als machen.

Mir fehlt die gelegentliche Lektüre quer duch die Bloglandschaft, wie es sie einst gab. Was ich heute finde spricht mich nicht an. Ganz will ich die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass das irgenwann wieder auflebt. Das Vakuum in der heutigen Medienlandschaft wie auch der stetige Qualitätsverfall noch verbliebener Presseorgane bieten auf alle Fälle genügend Raum für mehr. Oder aber der gegenwärtige Zustand ist einfach ein Spiegel zunehmender Verblödung. 

Wie auch immer. Eine weitere Fotografie aus der Münchener Straße liefert einstweilen den Anlaß für eine neue Rubrik auf den Fotoseiten. Ein, zwei weitere von dort habe ich noch nicht gezeigt, sie werden aber demnächst folgen. Ich bin gespannt, welche Momente dort in Zukunft noch so zusammenkommen. Ich darf wie jedes Jahr noch ankündigen: In den Wintermonaten wird es weniger Bilder geben, zu kalt für Bequemlinge wie mich.

Drei Monate verringerte Fotografie-Aktivitäten verschaffen auch eine Pause zum Auftanken bis Wetter und Licht den Wunsch nach Fotografie neu nähren. Bis dahin dann vielleicht noch das eine oder andere Bild von 2018.





 

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