21. September 2018
Es gibt Eindrücke, die so verworren erscheinen, dass selbst der verwegenste Versuch einer Fotografie ihnen nur annähernd gerecht wird. Manche Ansätze es trotzdem zu versuchen erscheinen im Ergebnis die Feststellung treffender zu untermauern als alles, was sich sonst dafür denken ließe.
Heraus kommt eine eigene Realität, die unserer gewohnten in nichts nachsteht und dennoch nicht ganz wirklich erscheint. Der Kreis aus Wahrnehmung, Aufnahme und Ergebnis ist gleichsam schlüssig und unvollkommen, also ganz so wie erlebt.
Ich habe das bereits früher diesen Sommer thematisiert und glaube mittlerweile, es gilt ohne Rücksicht auf Regeln oder Perfektion diesen Eindrücken unbedingt folgen zu müssen. Hier daher ohne Umschweife oder weitere Verwässerung durch Worte noch eine Momentaufnahe aus dem Undenkbaren.
Foto:
Frankfurt, Juli 2018
Kodak Portra 400, Summicron-M 28
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