1. November 2024
Der vorige Beitrag hat es schon anklingen lassen: Beim Fotografieren ist für einige Zeit nun der Mangel an Licht ein bestimmender Faktor. Wobei: Das klingt, als würde die Sonne erst wieder in sechs Monaten scheinen, ganz so ist es natürlich nicht.
Allerdings ist inzwischen schon wieder ganze Tage lang die Sonne überhaupt nicht zu sehen. Und wenn sie einmal hervor kommt, ist es oft nur für kurze Zeit. Die an dieser Stelle oft thematisierte dunkle Jahreszeit nimmt wieder ihren Lauf und das erfordert die Verwendung anderen Films.
Einstweilen sind noch Lomography CN 800 sowie Portra 800 übrig. Zudem soll demnächst auch wieder etwas Neues ausprobiert werden. Dazu bei anderer Gelegenheit mehr.
Diesen Beitrag begleitet derweil eine Aufnahme, die im März entstand, also quasi gerade erst. Irgendwie fühlt es sich immer so an, als sei die Zeit von April bis September kürzer als jene von Oktober bis März und verginge rasend schnell. Was auch damit zusammenhängt, dass es mit einem Mal ungemütlich ist, während wir doch eigentlich gerade erst noch draußen Abende in Shorts und Polohemd verbrachten.
Mit dem November ist ein Monat angebrochen, dessen Temperaturen sich mit einem eigenen Zahlenwort sagen lassen. Im Augenblick zum Beispiel "elf". Mehr Grad hat es draußen nicht und ich glaube, mehr muss man über den November gar nicht wissen.
Die damit einhergehende Verlagerung von Aktivitäten nach drinnen hat nicht nur Einfluss auf die Fotografie in dieser Zeit. Solange nicht eine so schöne Zahl wie beispielsweise "vierundzwanzig" die Außentemperatur beschreibt, finden auch andere Betätigungen wieder zunehmenden Raum, etwa die Beschäftigung mit IT-Themen und vielem mehr.
Aber das ist dann eine andere Geschichte.
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