Magie

23. Januar 2022

Heute eine Fotografie für die Reihe nachtleben der Fotoseiten. Mit der kleinen, handlichen T2 sind gerade die beiläufigen kleinen Momente beim Spazieren durch die Stadt noch besser einzufangen.

Die Kamera ist selbst wie beiläufig dabei und trägt nicht auf wenn bildliche Randnotizen sich im Vorbeigehen kurz im Augenwinkel sehen lassen.

Gerade in diesen kontaktarmen Zeiten der Pandemie stellen diese Begebenheiten einen Teil des Gleichgewichtes wieder her, vergewissern uns der Gesellschaft, auch wenn es Fremde sind, die sich nur zufällig begegnen.

Fotografisch gesehen sprechen mich bei derlei 'busy frames' diese Vielfalt an Farben, Formen, Reflexen, das Spiel von Hell und Dunkel, von geometrischen Mustern auf engem Raum an. Dabei ist abermals die T2 eine interessante Wahl. Wenn es gelingt, die Dichte in die knappe Brennweite ihres 38mm-Objektivs zu bringen, belohnt dessen Zeichnung und Abbildungsleistung mit außergewöhnlichen Ergebnissen.

Es ist ein Tanz aus Wahrnehmungen und dem fortwährendem Versuch von deren Abbildung. Das Fotografieren birgt eine Magie, der man sich nicht entziehen kann.