Kompendium

16. Juli 2021

 

foto Inhalte des Internets sind als miteinander verknüpfte HTML-Seiten angelegt, deren Gestaltung mit Style Sheets gesteuert wird. Web-Browser dienen als Bedienoberfläche zum Aufrufen und Betrachten. Schon frühzeitig nach dem Entstehen dieser Teile bekamen Browser mit JavaScript eine Möglichkeit zur Steuerung per Programm und damit die Grundlage für Anwendungen, die auf besagten Web-Bestandteilen beruhen.

Heute sind Web-Apps auch ohne Bezug zum Internet in vielen Fällen die Technologie der Wahl, weil der Kernbestandteil, mit dem Inhalte dargestellt ('gerendert') werden, unabhängig von Betriebssystem und Gerät so ziemlich überall verwendbar ist (vgl. z.B. WebKit). Eine konzeptionelle Einschränkung besteht allerdings in den erwähnten Teilen: Die Vermischung von Struktur und Inhalt in HTML. Für eine reine Darstellung von Inhalten nicht weiter wichtig verursacht dieser Umstand in Web-Apps Kopfzerbrechen.

Eine Lösung bieten Werkzeuge zur dynamischen Erzeugung von HTML aus Vorlagen und ein recht schlanker Vertreter dieser Zunft ist Mustache. Grund genug, der Lösung einen Beitrag zu widmen, in dem die vergleichsweise wenigen Handgriffe zum Einsatz von Mustache dargelegt sind.

heise Developer hat den Artikel heute als Gastbeitrag veröffentlicht und sorgt damit freundlicherweise dafür, dass eine weit größere Leserschaft erreicht wird, als es allein von hiesiger Stelle aus möglich gewesen wäre. Großer Dank von dieser Stelle dafür an heise!

Zur Ergänzung erläutert noch ein Beispiel zum praktischen Einsatz von Mustache: Die Nutzung von Web-Mitteln für eigene Apps ist nicht nur einfacher als es den Anschein hat sondern kommt auch weitgehend ohne umfangreiche Frameworks aus.





 

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