Mehrweg

24. Juli 2019

Das mit der Vermeidung von Plastiktüten ist doch gar nicht so schwer. Einfach wiederverwendbare Taschen, Kisten und Behälter verwenden. Für den Fall der Fälle nicht im Voraus geplanter Gelegenheitskäufe kann immer ein faltbarer wiederverwendbarer Einkaufsbeutel sowie ein bis zwei wiederverwendbare Beutel für Obst mitgeführt werden. Wenn einmal nichts dergleichen zur Hand ist kann gegen kleines Geld im Einkaufsmarkt eine wiederverwendbare erworben werden. Lasst es uns gemeinsam sagen:

wie-der-ver-wend-bar

Für Einwegplastiktüten gibt es dann keine Verwendung mehr. Sie waren ja schon ein großes Thema bis sie dann kostenpflichtig wurden und ihre Verbreitung damit spürbar zurückging. Jetzt gelangen sie erneut in die Diskussion weil die Kunden diese dünnen Plastiktüten für Obst und Gemüse verstärkt verwenden, obendrein teils auch für andere Waren.

Klar ist auch, dass die ganze Wiederverwendbarkeit nichts bringt, wenn die Leute die schönen wiederverwendbaren Taschen zuhause vergessen. Also dran denken. Wir sagen es wieder gemeinsam, zum Einkauf...

Ta-schen mit-brin-gen

Wenn jeder ein wenig Vernunft walten liesse, würde sich das Problem von selbst erledigen. Da stattdessen trotzdem der Verbrauch von Plastiktüten nicht zurückgeht sollten sie schlicht verboten werden. Es würde sie nach kürzester Zeit des Lernens niemand vermissen. Die gegenwärtigen Diskussionen sind die reine Zeitverschwendung und auch die Beschwörungen der Selbstverpflichtung von Industrie und Handel kann ich nicht mehr hören. Es ist jetzt Zeit Plastiktüten ohne Umschweife zu verbieten.