Bedienoberfläche für Webradio
ulrich
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### app-layout
Das radio-ui verwendet das [app-layout](/gitblit/docs/web!app-layout.git), das mit Hilfe von HTML und CSS die Grundlage einer für Webanwendungen geeigneten Bedienoberfläche schafft. Der nachfolgende Vergleich von Webseiten mit Webanwendungen will das verdeutlichen.
#### Webseiten
Charakteristisch für eine Webseite ist ihr Seitencharakter, bei dem der Webbrowser Inhalte von links nach rechts und von oben nach unten darstellt.
Inhalte, die über den Raum auf dem Bildschirm hinausgehen, setzen sich jenseits des unteren Bildrands fort und werden durch Rollen nach unten sichtbar. Dabei verschwinden am oberen Bildrand untergebrachte Kontrollelemente mit den dort befindlichen Inhalten.
Eine Webseite kann viele dynamische Funktionen enthalten und in diesem Punkt einer Webanwendung gleichen. Charakteristisch für Webseiten ist aber die Darstellung von Inhalten und nicht so sehr die Ausführung von Funktionen.
#### Webanwendungen
Charakteristisch für Webanwendungen ist der Schwerpunkt auf Funktionen und ihre Bedienung. Eine Webanwendung nutzt die Mittel von HTML, CSS und Javascript u.a. zur Herstellung einer Bedienoberfläche.
Die Bedienelemente der Anwendung bleiben stets erreichbar, auch, wenn Inhalte den verfügbaren Raum auf dem Bildschirm überschreiten. Bereiche zur Darstellung von Inhalten und deren Bearbeitung sind gemischt mit Kontroll- und Bedienelementen. Die Anordnung dieser Elemente folgt im Verlauf der Nutzung individuell den Erfordernissen des jeweiligen Anwendungsfalls.
Das Layout der Bedienoberfläche bleibt insgesamt stets gleich, zu keiner Zeit führt ein Wechsel von Teilen des Bildschirminhalts zu einer Veränderung des Layouts oder zum vollständigen Verschwinden von Bedien- und Kontrollelementen.
Die Webanwendung ist auf verschiedenen Geräten verwendbar und funktioniert mit unterschiedlichen Bildschirmen (Größe, Auflösung) und Eingabegeräten (Maus, Tastatur, berührungsempfindlicher Bildschirm)  gleichartig.
Die hier beschriebenen Eigenschaften einer Webanwendung werden mit dem Einsatz des app-layout hergestellt.
Das radio-ui verwendet das [app-layout](/gitblit/docs/web!app-layout.git), das mit Hilfe von HTML und CSS die Grundlage einer für Webanwendungen geeigneten Bedienoberfläche schafft.
### Nutzung von Vorlagen
Die Anwendung radio-ui ist ein Beispiel für die Nutzung von Vorlagen in Webanwendungen. Die Datei `index.html` definiert Bereiche einer HTML-Seite als `div`-Elemente, die während der Ausführung des Programmes dynamisch mit wechselnden Inhalten gefüllt werden.
Die Datei `index.html` definiert Bereiche einer HTML-Seite als `div`-Elemente, die während der Ausführung des Programmes dynamisch mit wechselnden Inhalten gefüllt werden.
Inhalte werden dabei mit Hilfe von [Mustache](https://github.com/janl/mustache.js) aus einer Vorlage und einer Inhaltsbeschreibung in [JSON](https://de.wikipedia.org/wiki/JavaScript_Object_Notation) zu [HTML](https://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext_Markup_Language) zusammengesetzt.
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## Kombination von pirc und radio-ui
Zur Verwendung des radio-ui mit pirc kann die Anwendung radio-ui direkt auf einen Raspberry Pi installiert werden, beispielsweise ähnlich wie pirc als Webanwendung für Tomcat. Stattdessen kann radio-ui auch von einer anderen Maschine aus die pirc-Instanz auf einen Raspberry Pi aufrufen.
Auch eine direkte Steuerung des omxplay aus radio-ui heraus ist denkbar. Das wäre allerdings eine Doppelung der meisten der in pirc bereits enthaltenen Funktionen. Zudem würde die engere Koppelung zwischen Pi und radio-ui die Verwendbarkeit des radio-ui einschränken.
Zur Verwendung des radio-ui mit [pirc](/gitblit/docs/pirc.git) kann die Anwendung radio-ui direkt auf einen Raspberry Pi installiert werden, beispielsweise ähnlich wie pirc als Webanwendung für Tomcat. Stattdessen kann radio-ui auch von einer anderen Maschine aus die pirc-Instanz auf einen Raspberry Pi aufrufen.
### Abspielen auf dem Raspberry Pi
Kommandos an pirc werden via HTTP an die betreffende Maschine gesendet und bestehen aus einem Klassennamen `c`, einem Methodennamen `m` und einem Parameter `p`. Ein Kommando setzt sich wie folgt zusammen
Kommandos an [pirc](/gitblit/docs/pirc.git) werden via HTTP an die betreffende Maschine gesendet und bestehen aus einem Klassennamen `c`, einem Methodennamen `m` und einem Parameter `p`. Ein Kommando setzt sich wie folgt zusammen
1. `http://raspi:8080/` - URL der Maschine
1. `pirc/` - Name des Kontext, unter dem die Anwendung pirc läuft